In keinem Bundesland pendeln so viele erwerbstätige Männer und Frauen wie im Burgenland – viele davon auch sehr weit. Während die Pendelströme nach Wien sowie an die Industriestandorte und nach Niederösterreich von Männern und gut Gebildeten dominiert werden, pendeln Frauen – auch gut Gebildete – überproportional in die zentralen Orte im Land.

In keinem Bundesland pendeln so viele erwerbstätige Männer und Frauen wie im Burgenland – viele davon auch sehr weit. Während die Pendelströme nach Wien sowie an die Industriestandorte und nach Niederösterreich von Männern und gut Gebildeten dominiert werden, pendeln Frauen – auch gut Gebildete – überproportional in die zentralen Orte im Land.

Lade Daten...
Klick auf die Gemeinde zeigt den Saldo der Ein- und AuspendlerInnen im Vergleich. Sie können in der Hauptnavigation zwischen den beiden Visualisierungen umschalten.
Klick auf die Gemeinde zeigt die Bezirke in mehr als 1% der Beschäftigten zur Arbeit pendeln. Sie können in der Hauptnavigation zwischen den beiden Visualisierungen umschalten.
In den meisten Gemeinden im Burgenland ist die Zahl derer, die auspendeln, deutlich höher als die Zahl derer, die einpendeln. Im Allgemeinen sind es mehr Männer als Frauen sowie mehr gut als wenig Gebildete, die negative Pendelsalden typischer Wohngemeinden charakterisieren. In Bezirkshauptorte sowie Orte mit vielen Arbeitsplätzen im Tourismus oder in der Industrie pendeln im Allgemeinen deutlich mehr Personen ein als aus. Die positiven Pendelsalden sind sowohl geschlechts-, als auch alters- und bildungsspezifisch sehr unterschiedlich strukturiert: nach Jennersdorf und Stegersbach pendeln primär Frauen und einige gut gebildete Männer; nach Eisenstadt, Güssing und Oberwart sowohl Frauen als auch Männer, in einer höheren Zahl auch Frauen mit geringer Ausbildung; nach Mattersburg insgesamt mehr Männer, dafür mehr hoch qualifizierte Frauen; nach Heiligenkreuz und Neudörfl männliche Facharbeiter, nach Hornstein männliche Akademiker.
Diese Karte zeigt pro Gemeinde die Pendelbewegungen in andere Bezirke.

Höchster Abschluss:
Akadademisch
Matura, Lehre, BMS & BHS
Pflichtschule
Datenstand 2011. Quelle: STATcube – Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA, eigene Bearbeitung. Kartendaten: OpenStreetMap und Mitwirkende
Verwendung: Kartenbild & Texte CC-BY 3.0 AT / Namensnennung: genderatlas.at