Ob, in welchem Ausmaß und wie weit Personen zur Arbeit pendeln (müssen), ist regional sehr unterschiedlich. Auch viele Frauen haben teilweise sehr lange Arbeitswege. Strecken über 60km nehmen eher Männer in Kauf.

Ob, in welchem Ausmaß und wohin Personen zur Arbeit pendeln (müssen), ist regional sehr unterschiedlich. Wir sammeln derzeit Interpretationen zur Geschlechterspezifik der Pendelmuster einzelner Bezirke und freuen uns auf Ihre Beiträge. Verwenden Sie bitte das beigefügte Formular!

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Klick auf die Karte zeigt Entfernungen und Anteil der Beschäftigten, die diese beim Pendeln zurücklegen.
Klick auf die Karte zeigt Destinationen in die mehr als 0.5% der Beschäftigten zur Arbeit pendeln.
Der Kreis in der Mitte repräsentiert den Anteil der ArbeitnehmerInnen, die nicht oder maximal 20 km zu ihrem Arbeitsplatz pendeln. Die Aufteilung der relativ wohnortnah Arbeitenden nach Geschlecht ist im Allgemeinen sehr ausgeglichen. Die Dicke der äußeren Kreise entspricht dem Anteil der Personen, die 20-50km, 50-140km, über 140km zur Arbeit pendeln. Die weiten Pendelströme sind im Allgemeinen männerdominiert.
In den meisten Bezirken setzt sich die vor Ort (im Bezirk) arbeitende Bevölkerung relativ gleichmäßig aus Frauen und Männern zusammen. Stärker männerdominiert ist die regionale Beschäftigung in einigen Bezirken im Westen (Landeck, Reutte, Bludenz, Schwaz, Bregenz) und Süden (Klagenfurt Land, Wolfsberg), stärker frauendominiert in einigen Bezirken in Osten (Freistadt, Urfahr Umgebung, Neusiedl, Güssing, Oberwart, Radkersburg, Mödling). Auch in allen Städten (mit Ausnahme Steyr Stadt) leben und arbeiten mehr Frauen als Männer vor Ort.
Datenstand 2011. Quelle: STATcube – Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA, eigene Bearbeitung. Kartendaten: OpenStreetMap und Mitwirkende
Verwendung: Kartenbild & Texte CC-BY 3.0 AT / Namensnennung: genderatlas.at