Erster Lead-UserInnen-Workshop im November 2014

Am 21.11.2013 fand an der Universität Wien der Auftaktworkshop zum Projekt genderATlas unter reger Beteiligung namhafter VerterterInnen aus den Bereichen Verwaltung, Politik, Wirtschaft, sowie regionaler Institutionen und Beratungsstellen statt. Ziel des Workshops war es, EntscheidungsträgerInnen aus den oben genannten Bereichen an der inhaltlichen Konzeption des Pilotprojekts zu beteiligen.

Themen und Funktionen des genderATlasEntwickeln von Visionen für den genderATlasSortieren der Problemstellungen, mit denen die TeilnehmerInnen konfrontiert sindLebhafte Diskussionen während der Kaffeepause

Zu Beginn des Workshops gab es eine Einführung in das Projekt genderATlas, hier finden sie nähere Informationen. Dabei wurde sowohl das inhaltliche Konzept, als auch der Forschungsprozess vorgestellt. Insbesondere wurden das Innovationspotential und die technische und gestalterische Konzeption hervorgehoben.  Der Pilot des genderATlas ist als Onlinetool konzipiert, welches Daten, Indikatoren und Informationen zu den lebensweltlichen Realitäten von Frauen und Männern innovativ für ExpertInnen aufbereitet. Näheres zum Projekt finden sie im Artikel „Über genderATlas“.

Das vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) im Rahmen des Förderprogramms FEMtech geförderte Projekt wird als Kooperation zwischen der Forschungsgruppe Kartographie (TU Wien), dem Institut für Geographie und Regionalforschung (Uni Wien) und der ÖIR Projekthaus GmbH realisiert.

Anknüpfend  an die Projekteinführung wurde gemeinsam mit den ExpertInnen und potentiellen NutzerInnen diskutiert, welche Inhalte und Funktionen als sinnvoll und notwendig erachtet werden und sie in ihrer Arbeit unterstützen könnten. Unter anderem wurden in vier Arbeitsgruppen Visionen und Ideen für den genderAtlas angedacht und mögliche Inhalte und Funktionen diskutiert.

Aufzeichnungen der ArbeitsgruppenPräsentationen aus den ArbeitsgruppenArbeitsgruppen-DiskussionErgebnisse der Arbeitsgruppen

ExpertInnen aus den unten aufgezählten Institutionen entwickelten Ideen aus ihrer Praxisperspektive:

Gegen Ende des Workshops wurde ein Ausblick über die weiteren Schritte des Projekts gegeben. Der nächste ExpertInnen-Workshop ist für September 2014 geplant.