VolksschullehrerIn – ein Frauenberuf?

Derzeit entscheiden sich deutlich mehr junge Frauen als junge Männer für den Beruf VolksschullehrerIn. Österreichweit waren im Schuljahr 2014/2015 nur rund ein Zehntel der VolksschullehrerInnen männlich. Hast du schon mal darüber nachgedacht, woran das liegen könnte? Vor hundert Jahren zeigte sich spannender Weise ein umgekehrtes Geschlechterverhältnis in dieser Berufsgruppe.

Zudem besteht in den österreichischen Regionen eine gewisse Schwankungsbreite bei diesem Thema, die sich vor allem in einem ausgeprägten Ost-West-Gefälle manifestiert. Mit dem genderATlas kannst du diesen Themen nachgehen und nach den Gründen forschen.

Die Karte

Deutlich mehr junge Frauen als junge Männer entscheiden sich für den Beruf VolksschullehrerIn – österreichweit waren im Schuljahr 2014/2015 nur rund ein Zehntel der VolksschullehrerInnen männlich. Dabei besteht in den österreichischen Regionen eine gewisse Schwankungsbreite, die sich vor allem in einem ausgeprägten Ost-West-Gefälle manifestiert.

Dieses Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen VolksschullehrerInnen war jedoch nicht immer so. Bis zum Schuljahr 1950/51 unterrichteten an den österreichischen Volksschulen anteilsmäßig noch mehr Männer als Frauen. Seit 1950/51 sinkt nicht nur die Anzahl an Volksschullehrern, sondern auch der Anteil dieser, kontinuierlich, während die Gesamtzahl an Beschäftigten im Berufsfeld ansteigt. Möglicherweise führen die Veränderungen in der Ausbildung von LehrerInnen für die Primärstufe zu einer Re-attraktivierung des Berufes.

Betrachtet man die regionale Entwicklung des Anteils von Volksschullehrern zwischen 1991 und 2002 (ohne 1995) spiegelt sich die generelle Abnahme der Volksschullehrer auch in der Entwicklung der Anteilswerte der Bezirke wider. Während zu Beginn der Betrachtungsperiode Stadt-Land-Unterschiede ausgeprägt sind, werden diese bis 2002 weitgehend eingeebnet.

Anteil Volksschullehrer
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Klick auf Wien zeigt Detailkarte für Wiener Gemeindebezirke.
In allen Bezirken liegt der Anteil der Volksschullehrer unter einem Fünftel. Besonders geringe Anteile weisen die Bezirke im Stadtumland von Wien auf. Vergleichsweise hohe Anteilswerte sind in Südkärnten und in den westlichen Teilen von Tirol zu beobachten.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Eine Zunahme der Anteilswerte über den Gesamtbetrachtungszeitraum zwischen 1991 und 2002 hat nur in einigen Wiener Bezirken, in Salzburg (Stadt) sowie in Güssing stattgefunden. Bis auf Güssing waren diese Bezirke jedoch schon 1991 von einem geringen Anteil Volksschullehrer geprägt. Die stärkste Abnahme von Volksschullehrern verzeichnete in der Betrachtungsperiode der Westen, wo 1991 teilweise die Anteilswerte noch über 40% lagen.
Datenstand 2014
Quelle: BMB – Bundesministerium für Bildung, STATcube – Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA, eigene Bearbeitung.
Kartendaten: OpenStreetMap und Mitwirkende. Verwendung: Kartenbild & Texte CC-BY 3.0 AT / Namensnennung: genderatlas.at

Themenfeld VolksschullehrerInnen

  • Erinnere dich zurück an deine Volksschulzeit. Wurdest du von einem Lehrer oder einer Lehrerin unterrichtet? Gab es überhaupt Volksschullehrer an deiner Schule? Sollte dies der Fall gewesen sein, wie viele Lehrerinnen gab es in Relation dazu? Vergleiche deine Erfahrungen mit jenen aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis. Fertige dazu eine Liste an, in der du männliche und weibliche VolksschullehrerInnen gegenüber stellst.
  • Es gibt zahlreiche Initiativen, die Mädchen dazu anregen sollen, in technischen, oft männerdominierten Berufen zu arbeiten. Kennst du auch umgekehrte Kampagnen, die versuchen Männer dazu zu motivieren, frauendominierte Berufe zu ergreifen? Recherchiere für beide Fälle Plakate, Bilder oder ganze Kampagnen im Internet. Welche Kampagnen sind häufiger anzutreffen? Recherchiere, wer die InitiatorInnen dieser Kampagnen sind, wer sie finanziert und welche Interessen jeweils damit verknüpft sind. Fasse zusammen, welche Botschaften hinter den Kampagnen stecken. Stelle dem gegenüber, welche geschlechterspezifischen Botschaften nicht gesendet werden.
  • Noch am Beginn des 20. Jahrhunderts unterrichteten mehr Männer in den österreichischen Volksschulen als Frauen. Dies änderte sich jedoch ab den 1960er Jahren. Dokumentiere diesen Wandel anhand des Diagramms zur historischen Entwicklung im genderATlas. Die Veränderung zwischen 1992 und 2003 kann mit der Zeitreihe im genderATlas untersucht werden.
    Zeige dabei auf, wie sich in unterschiedlichen historischen Kontexten die vorherrschenden Geschlechterrollen wandeln. Stelle den gesellschaftlichen Wertewandel und die Veränderung von Rollenbildern im Zusammenhang mit der Berufswahl am Beispiel der Lehrtätigkeit in Volksschulen dar und suche auch eine Erklärung für diese Entwicklung. Werke und Quellen zur Gesellschaftsgeschichte unterstützen dich dabei. Ein paar Tipps findest du bei den Materialien.
  • Besuche nächstgelegene Volksschulen in deiner Umgebung und untersuche das Verhältnis von Frauen und Männern innerhalb des Lehrkörpers. Interviewe Volksschullehrer um die Motive und Hintergründe ihrer Berufsentscheidung in Erfahrung zu bringen. Interviewe auch Volksschullehrerinnen zu ihrer Sicht auf den Gender-Gap in ihrem Beruf. Versuche durch die Interviews auch herauszufinden, welche Gründe hinter dem Geschlechterverhältnis vermutet werden.
  • Aus der Karte Volksschullehrer 2014/15 ist ersichtlich, dass sich aktuell deutlich mehr junge Frauen als junge Männer für den Beruf VolksschullehrerIn entscheiden. Welche Einflüsse bzw. Faktoren können dafür verantwortlich sein, dass sich mehr Frauen als Männer für diesen Beruf entscheiden? Denke dabei an das Einkommen, die Arbeitszeiten und das Prestige eines Berufs etc.
  • Um den Motiven auf die Spur zu kommen, warum Männer und Frauen VolksschullehrerIn als Beruf wählen, könntest du einen Fragebogen erstellen. Um eine möglichst große und aussagekräftige Stichprobe zu erhalten, die nicht nur aus den Volksschulen in deiner Wohnumgebung besteht, bietet sich ein Onlinefragebogen an. Gibt es hingegen ausreichend VolksschullehrerInnen in deiner Nähe, kannst du sie direkt befragen und ein Interview führen.
  • Recherchiere die Anforderungen, die an VolksschullehrerInnen gestellt werden. Analysiere das „Anforderungsprofil einer Lehrperson“ (z.B. auf epik.schule.at oder zlb.uni-freiburg.de) im Hinblick auf die geforderten Eigenschaften. Lassen sich daraus Eigenschaften und Fähigkeiten ableiten, die klischeehaft traditionell Frauen oder Männern zugeschrieben werden? Analysiere vor diesem Hintergrund die mögliche Bedeutung dieser Rollenbilder bei der Berufswahl VolksschullehrerIn.
  • Analysiere vorhandene Untersuchungen zur Berufswahl von VolksschullehrerInnen, um die Frage nach den entscheidenden Motiven und Faktoren beantworten zu können. Vergleiche diese Ergebnisse mit einer Zusammenfassung der Gründe für den geringen Männeranteil aus der Publikation „Männer als Volksschullehrer“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur aus dem Jahr 2005 (S. 27–33).
  • Betrachte die regionale Verteilung des Berufes Volksschullehrer in Österreich. Kann aus dieser Perspektive auf ein Ost-West-Gefälle geschlossen werden und welche Gründe kannst du dafür anführen? Überlege, welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gründe den Beruf Volksschullehrer in gewissen Regionen Österreichs bei Männern beliebter machen als in anderen.
  • Einen Hinweis für die unterschiedliche Attraktivität des Berufsbildes für Männer kann auch die Auswertung der Zeitreihe im genderATlas liefern, die deutliche regionale Unterschiede in der Entwicklung der Zahlen zwischen 1991 und 2002 aufzeigt. In welchen Bezirken lag der Männeranteil unter den Lehrpersonen in der Volksschule in den 1990er Jahren noch über 20%, in welchen gar über 30%? Welche Faktoren verbinden diese Bezirke?
  • Spannend erscheint auch die Frage nach den Folgen für die Schülerinnen und Schüler in den Volksschulen, wenn sie durch Frauen oder Männer betreut werden. Formuliere zuerst deine eigenen Hypothesen, welche Folgen eine männerdominierte, frauendominierte oder eine ausgeglichene Verteilung der Lehrpersonen in den Volksschulen hätte. Du kannst auch eine Befragung zu den Vermutungen und Hypothesen zu dieser Frage unter verschiedenen Altersgruppen durchführen. Vergleiche die Hypothesen mit den Forschungsergebnissen der Bildungswissenschaft. Eine übersichtliche Zusammenfassung des teilweise kontroversen Forschungsstandes bietet die Broschüre „Männer als Volksschullehrer“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur aus dem Jahr 2005 (S. 33–50). Das Literaturverzeichnis dieser Broschüre erschließt den Zugang zu den Originalstudien, wenn du zu einem Aspekt mehr wissen möchtest.
  • Stelle dir Österreich in 50 und in 100 Jahren vor. Skizziere das Bild des Geschlechterverhältnisses innerhalb des Lehrkörpers aller Schultypen. Begründe, ob sich deiner Einschätzung nach die Situation verändern wird und wenn ja, inwiefern? Führe Hinweise und Indizien an, die bereits heute zu beobachten sind, um deine Zukunftsvision zu erreichen. Erkläre auch die Folgen, die aus diesem Geschlechterverhältnis für die Schule der Zukunft erwachsen (Arbeitsbedingungen, Prestige, Gehalt, Pädagogik etc.).
  • Filtere aus der bildungswissenschaftlichen Diskussion um den Männeranteil an Bezugspersonen in den Schulen (vgl.: Männer als Volksschullehrer, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Hrsg.), 2005, Download) jene Ergebnisse, die empirisch abgesichert und überzeugend erscheinen. Leite aus diesen Ergebnissen einen Katalog von Forderungen ab, wie sich das Geschlechterverhältnis unter Lehrpersonen idealerweise in den nächsten Jahrzehnten entwickeln sollte. Verbinde dies auch mit Vorschlägen für politische Maßnahmen und gesellschaftliche Interventionen, die diese Entwicklung unterstützen und fördern können.
  • Stelle dir vor, du arbeitest in einer Werbeagentur und bekommst den Auftrag ein Werbeplakat bzw. eine Kampagne zu einem der folgenden Themen zu erstellen:
    – Männer für den Beruf des Volksschullehrers begeistern
    – Männer für soziale Berufe begeistern
    – Männer für frauendominierte Berufe begeistern
    – Männer für die Karenz begeistern
    Gestalte dazu eine Kampagne. Du kannst zum Beispiel ein Plakat erstellen, ein kurzes Werbevideo drehen. Nutze für die Umsetzung deiner Idee auch jene Medien, die dir besonders wirkungsvoll erscheinen.

Forschungsmethode

Für diesen Beitrag empfehlen wir die folgende Forschungsmethode:

 

Weitere Infos

Weiterführende kommentierte Quellen, Materialien und Links (Stand November 2016).
  • Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst (Hrsg.) (2005): Männer als Volksschullehrer. Statistische Darstellung und Einblick in die erziehungswissenschaftliche Diskussion. Wien. Download unter schule.at Hier findest du mit Sicherheit viel Material, welches dir dabei helfen kann, Antworten auf deine zentralen Fragen zum Thema zu finden.
  • Hastedt S. und Lange S. (2012): Männer und Grundschullehramt: Diskurse, Erkenntnisse, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Hier findest du mit Sicherheit viel Material, welches dir dabei helfen kann, Antworten auf deine zentralen Fragen zum Thema zu finden.
  • Möller, M. (2009): Männer in der Grundschule: eine biographische Analyse zu den Identitätskonzepten und der Berufszufriedenheit unter Berücksichtigung der Geschlechterrollen. Augsburg: Brigg Pädagogik. Eine Dissertation zum Thema, in der du zusammenfassende Kapitel zur Feminisierung des Lehrberufes und zum relativ aktuellen Diskussionsstand findest. Du findest hier auch eine ausführliche Darstellung wie Interviews mit männlichen Lehrpersonen geführt und ausgewertet wurden.
  • Baar R. (2010): Allein unter Frauen: Der berufliche Habitus männlicher Grundschullehrer. Wiesbaden: Verlag für Gesellschaftskritik. Eine Dissertation zum Thema, in der du eine Einführung in Männerforschung findest sowie einen historischen Abriss zur geschlechterspezifischen Segregation beim Beruf VolksschullehrerIn. Zusätzlich findest du auch hier eine ausführliche Darstellung wie Interviews mit männlichen Lehrpersonen geführt und ausgewertet werden können.
  • Hurrelmann K. (Hrsg) (2012): Jungen als Bildungsverlierer: Brauchen wir eine Männerquote in Kitas und Schulen? Weinheim: Beltz Juventa. Ein Sammelband mit vielen Artikeln pro/contra Männerquote bei LehrerInnen in Schulen.
  • N.N. (2010): Studie: Volksschullehrer fürchten um männliche Identität. Online unter austria.com und derStandard.at. Unter diesen beiden Links findest du Beiträge, in denen Ergebnisse einer Studie zusammengefasst werden, die sich mit der Frage beschäftigt, warum sich so wenige Männer für den Beruf des Volksschullehrers entscheiden.
  • Veigl, S. (2015): Immer weniger wollen Volksschullehrer werden. Online unter salzburg.com. Der Artikel in den Salzburger Nachrichten beschäftigt sich mit möglichen Auswirkungen der längeren Ausbildungsdauer für den Beruf VolksschullehrerIn.
  • Baumann, B. (2015): Erziehung: Kinder brauchen Männer. Online unter forumgesundheit.at. In diesem Artikel wird die Bedeutung von männlichen Bezugspersonen in Kindergärten und Volksschulen thematisiert.
  • Einöder, S. (2013): Mehr Männer braucht die Volksschule. Online unter plattform-educare.org In diesem Artikel wird über die Initiative „Männer in der Grundschule“ berichtet, die von der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPF) Wien/Krems ins Leben gerufen wurde, um das Interesse von Männern an diesem Beruf zu wecken.
  • N.N. (2014): Volksschullehrer: Hochschule will mehr Männer. Online unter orf.at. Im Beitrag werden Veränderungen in der Ausbildung für VolksschullehrerInnen an der Pädagogischen Hochschule Salzburg zusammengefasst und die Frage gestellt, ob die musische Ausrichtung der Ausbildung ein Grund für den geringe Zahl an Volksschullehrern sein könnte.
  • boysday.at Der Boys Day findet jährlich in jedem Bundesland statt und bietet Buben die Möglichkeit, in pädagogische und soziale Berufe hineinzuschnuppern, z.B. auch in die Arbeitspraxis einer Volksschule.
Beitrag: Michael Schachinger, Nadine Reich, Andrea Wimmer-Etz, Rifat Zejno, Martin Wenk, Herbert Pichler