Teilzeitbeschäftigung – Wie sind Erwerbs- und Familienarbeit verteilt?

Hast du schon einmal den Begriff „Alleinverdiener“ gehört? Vielleicht war es ja bei deinen Großeltern so: Der Mann war in Vollzeit berufstätig und verdiente alleine das Geld für den Lebensunterhalt der Familie, seine Frau kümmerte sich als „Vollzeit-Hausfrau“ um Haushalt und Kinder. Bis in die 1970er Jahren war das in vielen Familien das übliche Modell. Mittlerweile sind die meisten Frauen auch dann erwerbstätig, wenn Kinder in der Familie leben. Da Kinderbetreuung und Haushalt im Familienverband jedoch weiterhin wichtige Arbeitsaufgaben sind, arbeiten viele Frauen heute in Teilzeit.

Mit dem genderATlas kannst du erforschen, wie diese Entwicklung zu beurteilen ist. Was bedeutet es, wenn Frauen heute zunehmend Teilzeit arbeiten? Reduzieren Männer im Ausgleich ihre Erwerbstätigkeit? Welche Konsequenzen hat das für die Aufteilung der unbezahlten Arbeit im Haushalt und in der Familie? Übernehmen Männer mehr an Haushaltsaufgaben und mehr von der Kinderbetreuung, wenn die Frau auch außer Haus arbeiten geht? Bestimmen Frauen mehr mit, wie, wann und welche Ausgaben finanziert werden, wenn sie selbst verdienen? Sind Frauen unabhängiger, wenn sie über ein eigenes Einkommen verfügen? Wie viele Frauen wollen tatsächlich nur Teilzeit arbeiten? Verdient eine Frau als Halbtagsbeschäftigte tatsächlich die Hälfte einer Ganztagsbeschäftigten? Wie erfreut sind die Chefs/Chefinnen, wenn Frauen in Teilzeit gehen wollen? Hat eine Teilzeitkraft die gleichen Karrierechancen? Wie leicht bzw. schwer ist es, aus einer Teilzeitbeschäftigung wieder in eine Vollzeitbeschäftigung zu wechseln? Welchen Einfluss hat Teilzeitbeschäftigung auf die Höhe der Pension? Inwiefern ist von der Dominanz eines modernisierten „Alleinverdiener-Zuverdienerin“-Familienmodells in Österreich sprechen?

Die Karte

Während Anfang der 1970er Jahre nur 53% der 25- bis 49-jährigen Frauen erwerbstätig waren, sind es heute über 84%. Erwerbstätigkeit ist somit heute für den Großteil der Frauen selbstverständlich. Diese Zunahme der Erwerbstätigkeit erfolgt jedoch primär durch steigende Teilzeitbeschäftigung: Die Teilzeitquote der unselbständig beschäftigten Frauen erhöhte sich von 21% (1991) auf 48% (2011).

Nur 35% aller Frauen erhalten für ihre Arbeit auch ein Vollzeiteinkommen, zusätzliche 7% ein Einkommen als Selbständige. Aus „erhaltenen“ Frauen (1971: 43%, 2011: 14%) wurden primär Frauen mit (zumindest) Teillohneinkommen (2011: 32%).

Nur mehr 13% der jüngeren Frauen sind „Vollzeit-Hausfrauen“. Vor zwanzig Jahren waren es noch doppelt so viele. Während in den 1970er und 1980er Jahren von einer Hausfrauisierung der ländlichen Regionen zu sprechen ist, finden sich die höchsten Hausfrauenquoten heute in den Großstädten.

Der Anstieg der Beschäftigung in den letzten Jahrzehnten ist eng verbunden mit dem Anstieg der Teilzeitbeschäftigung. Auf Bezirksebene lassen sich in den verschiedenen Bundesländern jedoch sowohl positive als auch negative Korrelationen zwischen Beschäftigungs- und Teilzeitquoten beobachten.

Klick auf ein Bundesland zeigt die Bezirke des Bundeslandes.

Seit den 1970er Jahren hat sich die Frauenerwerbsquote in vielen Bezirken Österreichs beinahe verdoppelt. Dieser Zuwachs erfolgte v.a. aufgrund der zunehmenden Teilzeitbeschäftigung: der Anteil der Frauen, die ein Vollzeiteinkommen erhalten, ist seit 1971 nicht gestiegen.

Frauenerwerbsquote nach Jahr
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Bezirk
Bundesland
Österreich
Frauenerwerbsquote Vollzeitquote
  • Datenstand 2011
  • Kartendaten: OpenStreetMap und Mitwirkende
  • Quelle: STATcube – Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA, eigene Bearbeitung
  • Verwendung: Kartenbild & Texte CC-BY 3.0 AT / Namensnennung: genderatlas.at

Themenfeld Teilzeitbeschäftigung

  • Recherchiere wie Teilzeit definiert wird und welche unterschiedlichen Formen von Teilzeitarbeit es gibt. Wie wird Teilzeitarbeit von Vollzeitarbeit abgegrenzt, wie von geringfügiger Beschäftigung? Gibt es fixe Zeitmodelle für Teilzeit? Bedeutet Halbtagsbeschäftigung immer, dass man 4 Stunden pro Tag zur Arbeit geht? Wird in der Statistik unterschieden, ob jemand 15 Stunden oder 30 Stunden die Woche arbeitet? Arbeitest auch du Teilzeit, wenn du einige Abende im Monat als Babysitter oder einige Samstage im Jahr als Bedienung oder im Verkauf arbeitest? Ist es auch Teilzeitbeschäftigung, wenn jemand nur während einiger Monate im Jahr arbeitet? Gibt es auch Teilzeitbeschäftigung bei Selbständigen? Notiere dir verschiedene Definitions- und Abgrenzungsmöglichkeiten von Teilzeitbeschäftigung sowie unterschiedliche Formen von Teilzeitarbeit die in Österreich üblich und – auch rechtlich – möglich sind.
  • Recherchiere in welchen Branchen und Berufen Teilzeit besonders üblich ist, bestimmte Formen von Teilzeit besonders üblich sind. Gibt es gemeinsame Charakteristika dieser Branchen und Berufe? Recherchiere dann auch in welchen Branchen und Berufen Teilzeit selten vorkommt. Wie lassen sich diese charakterisieren. Arbeite die Unterschiede zwischen Berufen und Branchen mit viel/wenig Teilzeitbeschäftigung heraus und schreibe eine Erörterung.
  • Erstelle eine Liste an unterschiedlichen Formen von Teilzeitarbeit, die dich besonders interessieren. Recherchiere Zahlen dazu, wie häufig diese Formen von Teilzeitarbeit in Österreich sind. Suche gezielt nach Daten für Frauen und Männer und versuche auch historische Daten zu finden. Schreibe einen Bericht in dem du darstellst in welchem Ausmaß sich die Beschäftigung in unterschiedlichen Formen von Teilzeitarbeit entwickelt hat. Gehe gezielt auf eventuelle Unterschiede bei Frauen und Männern ein.
  • Informiere dich anschließend auch noch über die rechtlichen Rahmenbedingungen die mit unterschiedlichen Formen von Teilzeitarbeit verbunden sind. Wie sehen die Urlaubszeitregelungen bei Teilzeitbeschäftigung aus? Darf eine Teilzeitkraft auch Überstunden machen? Erhalten Teilzeitkräfte die gleichen Zulagen wie Vollzeitkräfte? Gibt es unterschiedliche Regelungen in verschiedenen Branchen oder in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße? Gibt es ein Recht auf Teilzeit? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Gibt es umgekehrt auch das Recht, aus einer Teilzeitbeschäftigung wieder auf eine Vollzeitstelle zurückzukehren?
  • Vielleicht möchtest du in einem nächsten Schritt auch ermitteln, wie die Realität aussieht. Führe Kurzinterviews mit Personen, die „Teilzeit“ arbeiten. Vielleicht kennen deine Eltern Personen die du befragen kannst. Versuche Interviews mit Frauen und Männern zu führen. Du kannst dich bei der Befragung auf Personen in bestimmten Berufen konzentrieren und untersuchen, ob es in verschiedenen Unternehmen Unterschiede im Umgang mit der Teilzeitbeschäftigung gibt. Du kannst dich auch auf eine spezifische Form von Teilzeitbeschäftigung konzentrieren und mit Personen sprechen, die diese in unterschiedlichen Branchen/Berufen ausüben. Fasse die Realität der Teilzeitbeschäftigung in einem Zeitungsartikel zusammen. Achte unbedingt auf eine Anonymisierung der Aussagen, die einzelne deiner Interviewten gemacht haben.
  • Schau dir nun auch die Karten im genderATlas an. Findest du es gut, dass die erste Karte mit Teillohnbeschäftigung beschriftet ist? Wieso ja? Wieso nein? Wie hoch liegen die Anteile an in Teilzeit beschäftigten Frauen mittlerweile in Österreich? In welchem Bezirk ist der Anteil am niedrigsten? In welchem am höchsten? Welche räumlichen Muster kannst du erkennen? Ergänzend kannst du dir auch das Diagramm Teilzeit/Vollzeit ansehen. Aus diesem kannst du herauslesen, wie stark die Höhe der Erwerbsquote der Frauen in den verschiedenen Bundesländern und Bezirken vom Anteil der in Teilzeit beschäftigten Frauen bestimmt wird.
    Bitte beachte, dass sich die Daten in allen Karten auf die Altersgruppe der 25- bis 49-Jährigen Frauen beziehen. Überlege, wieso diese Altersklasse ausgewählt wurde.
  • Schau dir nun die zweite Karte an, die den Anteil der Frauen darstellt, die in einem Vollzeitbeschäftigungsverhältnis arbeiten. Schau dir den Bereich an, in dem die Werte liegen. Findest du die Werte hoch oder niedrig? Beschreibe wieder die räumlichen Muster die du erkennen kannst. Vergleiche anschließend diese Karte mit der Karte zur Frauenerwerbsquote für das Jahr 1971. Schaue dir auch bei dieser Karte an, wie hoch die Werte liegen. Vergleiche für ausgewählte Bezirke die Frauenerwerbsquote 1971 mit dem Anteil der Frauen in Vollzeitbeschäftigung 2011. Beachte: Teilzeitbeschäftigung war 1971 nicht wirklich üblich. In der Statistik wird sie für diese Zeit auch gar nicht ausgewiesen. Interpretiere vor diesem Hintergrund die Werte der beiden Karten. Was bedeutet es etwa, wenn die Frauenerwerbsquote 1971 in einem Bezirk hoch war und der Anteil der vollzeitbeschäftigten Frauen 2011 deutlich darunter liegt?
  • Betrachte nun auch die Karte mit dem Anteil an „Hausfrauen“. Schau dir zuerst wieder an, welche Minimal- und welche Maximalwerte zu finden sind. Beschreibe wieder die räumlichen Muster die du erkennen kannst. Hast du eine Erklärung dafür, wieso die Anteile an Hausfrauen in vielen Städten über jenen „am Land“ liegen?
  • Führe Interviews mit Frauen aus verschiedenen Generationen in deiner Familie und befrage Sie zum Ausmaß ihrer (bisherigen) Berufstätigkeit. Versuche eine Typisierung der Erwerbskarrieren von Frauen verschiedener Generationen. Stelle eventuell auch Fragen nach dem Wohnort während verschiedener Lebensphasen. Diskutiere deine Ergebnisse unter Bezugnahme auf die historischen Karten zur Frauenerwerbsquote im genderATlas.
  • Im genderATlas wird nur der Anteil der Frauen in Teilzeitbeschäftigung dargestellt. Recherchiere Daten zur Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung bei den Männern. Erstelle eventuell auch selbst Karten zum Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung bei Männern in den verschiedenen Regionen Österreichs. Vergleiche die Entwicklungsdynamik in der Teilzeitbeschäftigung von Frauen und Männern in den letzten 20 Jahren.
  • Recherchiere Daten zur Arbeits- und Aufgabenteilung zwischen Männern und Frauen in Familienhaushalten. Wie verändert sich diese mit der Geburt von Kindern? Übernehmen Männer mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit von Frauen auch ein mehr an unbezahlter Arbeit im Haushalt und bei der Kindererziehung? Reduzieren sie dafür eventuell auch das Ausmaß ihrer eigenen Erwerbsarbeitszeit? Oder steigt die Zahl an Überstunden bei Männern sogar, wenn Kinder in der Familie da sind? Fasse das Ergebnis deiner Recherchen zusammen.
  • Suche Studien die der Frage nachgehen, ob und in welchem Ausmaß Teilzeitarbeit von Frauen tatsächlich selbst „gewünscht“ wird. Schreibe eine vergleichende Zusammenfassung und setze dich mit dem Ergebnis kritisch auseinander. Führe ergänzend selbst eine Befragung in deinem Umfeld durch, die auf den Ergebnissen deiner Recherchen aufbaut. Kommst du zu ähnlichen Ergebnissen?
  • Stelle auf Basis deiner Recherchen eine Übersicht über die Vor- bzw. Nachteile einer längerfristigen Beschäftigung in Teilzeit zusammen. Berücksichtige auch die Auswirkungen auf das Leben im Alter/in der Pension. Unterscheide klar zwischen Vor- bzw. Nachteilen für die Familie, für die in Teilzeit beschäftigte Frauen / Männer, für die Unternehmen, für die Wirtschaft insgesamt. Führe dazu eventuell auch eine Gruppendiskussion (im Klassenverband, im Freundeskreis, im erweiterten Familienverband) durch. Welche Vor- bzw. Nachteile werden für besonders zentral gehalten?
  • Recherchiere wie die Situation in anderen Ländern aussieht. Ist der Anteil der in Teilzeit beschäftigten Frauen in Österreich besonders hoch? Gibt es Länder in denen auch Männer sehr stark Teilzeit arbeiten? Welche Faktoren werden zur Erklärung der Unterschiede zwischen den Ländern herangezogen? Inwiefern wirken sich Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern, das Angebot an Betreuungsinfrastruktur für Kinder und zu Pflegende, Heirats- und Scheidungsverhalten, Einstellungen zur Erwerbstätigkeit von Müttern u.ä.m. auf das Beschäftigungsausmaß von Frauen aus?
  • Inwiefern ist Teilzeitarbeit heute ein Phänomen, das nicht auf die Phase im Leben „mit Kindern“ beschränkt ist? Recherchiere in welchem Ausmaß auch jüngere (noch kinderlose) Personen bzw. ältere Personen „nur“ Teilzeit arbeiten. Vergleiche auch hier eventuell verschiedene Modelle. Erörtere inwiefern Teilzeitarbeit zu einem Zukunftsmodell für alle wird?
  • Zeichne ein Bild von dir selbst in 20 Jahren. Wie viel an Berufserfahrung hast du bis dahin gemacht? Wie intensiv engagierst du dich in einer bezahlten Tätigkeit? Wie intensiv ehrenamtlich? Wie teilst du dir Haushalts- und Betreuungsarbeiten mit einem Partner/einer Partnerin auf? Wie regelst du mit einem Partner/eine Partnerin die Finanzen? Wie wichtig ist dir selbst ein höherer Verdienst im Vergleich zu Familien- und Freizeit? Begründe deine Entscheidungen.
  • Suche Informationen dazu, wie viele Stunden Frauen bzw. Männer in Österreich unbezahlt Arbeiten. Vergleiche die Gesamtstundenzahl die Frauen und Männer insgesamt (bezahlt und unbezahlt) arbeiten. Versuche auch herauszufinden, inwiefern sich die Tätigkeiten unterscheiden, die Frauen bzw. Männer unbezahlt verrichten. Entwerfe eine Kampagne für eine bessere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit auf Frauen und Männer. Erstelle Materialien für eine derartige Kampagne, die die gesellschaftlichen Vorteile einer besseren Gleichverteilung herausstreichen.

Forschungsmethode

Für diesen Beitrag empfehlen wir die folgende Forschungsmethoden:

 

Weitere Infos

Weiterführende kommentierte Quellen, Materialien und Links (Stand Oktober 2016).
  • Bundesministerin für Frauen und Öffentlicher Dienst (2010): Frauenbericht 2010. Bericht betreffend die Situation von Frauen in Österreich im Zeitraum von 1998 bis 2008. Wien: Bundeskanzleramt. Kapitel 3. Erwerbstätigkeit, S. 125–190. Im Kapitel 3 Erwerbstätigkeit im Frauenbericht 2010 findest du u.a. Informationen zu Struktur und Ausmaß der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern (in den unterschiedlichen Lebensphasen). Schaue dir auch ältere Frauenberichte an, wenn du weiter in die Geschichte zurückgehen willst. Wenn du dich spezifisch für ein Bundesland interessierst, solltest du dir auch die Frauenberichte ansehen, die für das entsprechende Bundesland erstellt wurden.
  • Jakowitsch J. (2013): Teilzeitarbeit im Burgenland. Motive, Auswirkungen, Empfehlungen. Eisenstadt: Burgenländische Forschungsgesellschaft. (BFG:STUDIES Band 10). Hier findest du eine kompakte Zusammenstellung vieler Daten und Fakten für das Burgenland. Grundsätzlich aber empfehlenswert für alle, die sich mit dem Thema Teilzeitarbeit beschäftigen wollen, da aus der Zusammenstellung gut ersichtlich ist, welche Unterthemen zum Oberthema Teilzeitarbeit relevant sind.
  • Baierl A. und Kapella O. (2014): Trend zur Teilzeit. Bestandsaufnahme und Auswirkungen für Beruf und Familie. Wien: Österreichisches Institut für Familienforschung (Working Paper Nr. 81). In dieser vom BM für Familie und Jugend geförderten Studie findest du eine kompakte Zusammenstellung relativ aktueller Daten zum Thema Teilzeit. Es wurden auch Fragen zu Daten und Indikatoren diskutiert.
  • Buber-Ennser I. (2015): Childrearing in Austria: work and family roles. In: Journal of Research in Gender Studies 5, 2, S. 121–146. In dieser Studie wird untersucht, wie sich Elternpaare in Österreich die Erwerbs- und Kinderbetreuungsarbeit aufteilen – mit vielen Detaildaten etwa auch zur Einstellung zur Erwerbstätigkeit von Müttern. Über das Literaturverzeichnis dieser Studie findest du auch relativ aktuelle Studien zum Wandel der Geschlechterrollen – auch im europäischen Vergleich.
  • statistik.at/.../gender-statistik Auf der Homepage der Statistik Austria findest die im Bereich Gender-Statistik Zusammenstellungen von Daten zum Thema Erwerbsarbeit sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie die einen guten Erstüberblick geben.
  • STATcube Daten, die du selbst weiter bearbeiten und auswerten kannst, findest du in der statistischen Datenbank STATcube der Statistik Austria. Details hierzu im Tutorial Daten der Statistik Austria herunterladen.
  • ec.europa.eu/.../Employment_statistics Beschäftigungsstatistiken (auf Deutsch) von EUROSTAT – dem statistischen Amt der Europäischen Kommission.

Eine kleine Auswahl an aktuelleren Zeitungsartikeln zum Thema, die du als Grundlage für weitere Recherchen bzw. Diskussionen verwendet werden könntest. Gut wäre aber auch eine eigene Suche.

  • Strobl G. (2015): Umbruch auf Arbeitsmarkt zwingt Frauen in Teilzeitjobs. In: derStandard-Online vom 11. Juni 2015. Link.
  • Die Presse (2015): Teilzeit boomt. Vollzeit nimmt ab. In: Die Presse vom 19. März 2015. Link.
  • Knoll R. (2014): Löcher in die Frauenpensionen. In: Salzburger Nachrichten vom 12. November 2014. Link.
Beitrag: Rifat Zejno, Elisabeth Aufhauser, Herbert Pichler